könnte auch monothematisch werden und immer nur noch aufschreiben, was ich gegessen habe, aber erstens würden mir dann am ende noch mehr leute die geschichte von diesem einen blogger erzählen, der immer bilder macht von dem buch das er liest mit dem essen, das er dazu ist und dann müsste ich SCHREIEN, wenn ich diese geschichte noch einmal hören muss. nichts gegen den blogger, sollte er hier vorbeischauen, bestimmt ist er wirklich toll und das ist ja auch eine super idee und alles, nur eben habe ich das schon zu oft gehört, wie toll das ist. über, aber wirklich über den grünen und sonstigen klee gelobt.

manche sachen kann man ja nicht oft genug hören, wie toll die sind, aber selbst da gebe ich mir mühe, "den ball flach zu halten": malorama oder dieses schmidt-liest-proust-weblog, das ganz anders, aber fast genauso toll ist, aber warten wir erst mal ab, wie lange ich das noch finde.

aus diesen wochen des jahres wird folgendes in meiner erinnerung bleiben (entwurf):

• gelbes papier
• penxacta stift in schwarz, der ultimative stift, wie ich finde
• getreide (nudeln, couscous, reis) und hülsenfrüchte (bohnen, kichererbsen, linsen) kalt aus der tupperdose zum mittagessen.
• die stabi west, die wohl der schönste ort der welt ist
• scotch vs bourbon
• mein kampf mit latex, miktex-distribution, editor usw. und die totale einsicht in seine notwendigkeit, um nicht die arbeit mit word schreiben, formatiern und drucken zu müssen, hoffentlich erfolgreich für meine partie ausgegangen.

(zweitens vergessen. darf man ja aber hier.)

vanillejoghurt.

rote beete. mais. zwiebeln. kartoffel. essig. öl.

gelbe rüben.

löslicher kaffee/zichorienkaffee. vollkornbutterkekse.

weintrauben. schokolade. honigbrot.

thunfisch. pilzsuppe. brot. käse. rotwein.

(Henri Bergson: Materie und Gedächtnis, 1896)