noch nie hab ich mich so wenig gefreut, nach hause zu kommen. fernweh nach sizilien, sobald wir es verlassen hatten. nach dem was ich gesehen und vor allem nach dem, was ich nicht oder nur von weitem gesehen habe: palermo, stromboli, der westen und südwesten, agrigent...

traum von einem zimmer in einem haus, in dem unvergleichlichen rot mancher palazzi, das in der sonne ausbleicht und dadurch intensiver zu werden scheint, mit einer dachterrasse und blick auf wohnblöcke, auf deren balkonen wäsche in der sonne trocknet. frühstück in der bar, im stehen. laut und chaotisch und dreckig und wunderschön. ätna und mörderische hitze der augustsonne, siesta von 12-17h, leichte vorhänge und fensterläden, die das licht in streifen auf den boden werfen.