Zwei unerwartete E-Mails heute bekommen.

Zum einen einen freudig aufgenommenen Hinweis auf das Erscheinen des dritten Bandes der Hubert Fichte Studien: Jan-Frederik Bandel: FAST GLAUBWÜRDIGE GESCHICHTEN. Über Hubert Fichte. Rimbaud Verlag Aachen.

Vielen Dank (unbekannterweise) für den Hinweis an Herrn Bandel. Muss ich also doch nicht an der Welt im allgemeinen und der Literaturwelt im speziellen verzweifeln, wenn sich noch ein paar aufrechte Helden für Hubert Fichte interessieren.

(Das erinnert mich an einen Schriftsteller/Werbetexter, den ich neulich kennenlernte, der sich immer mit mir über den verdorbenen Literaturbetrieb unterhalten wollte, der ihn ignoriere und sowieso alles Anspruchsvolle zugunsten der reinen Geldmacherei verschmähe. Hatte er bestimmt recht, aber es nervte trotzdem. Hab ihn auch nicht wiedergesehen seitdem...)

Und dann eine Mail von einer Französin, die in der elften Klasse ein Jahr lang bei uns in der Klasse war, als Austauschschülerin. Von der ich seitdem nichts mehr gehört habe. Da sie nicht mehr geschrieben hat als "Naja, Du wohnst jetzt in Berlin? F." wird sie so schnell auch nichts von mir hören.