das ist, wenn der computer abstürzt, kurz bevor man den eintrag fertig geschrieben hat. so eine wut bekomme ich da, dass ich nicht weiss, wie sie loswerden, man möchte den bildschirm eintreten oder den rechner aus dem fenster werfen, aber das käme alles hier in der stabi wohl nicht so gut an. nochmal schreiben geht auch nicht. die verschwundenen einträge sind immer perfekt gewesen, oder wären es gerade geworden.

sollte vielschreibwoche sein!

dass ich keine "to bake-liste" habe. to do. to read, to see, hab ich alles, aber dass man das auf den bereich des backens, des essens und trinkens überhaupt ausweiten kann, das süße listenschreiben, diese erkenntnis verdanke ich hier diesem eintrag, zu dem ich auf altbewährte wundersame weise mich durchgeklickt habe, von einem kommentar hier zu einem blogroll-link zu einem link in einem eintrag. hach. toll, dieses internet, und dieses ganze hypertextualität ding.

also: to bake

• (jetzt fällt mir nichts ein. ich richte mir mal besser ein nahrungs-tiddlywiki ein, da kann ich dann die to eat, drink, bake and consume in any other way-listen besser verwalten und gleich rezepte mit aufnehmen. toll. ein neues, ca das siebte tiddlywiki... und anfangs sträubte ich mich des doofen namens wegen gegen diese großartige erfindung..)

dingenskirchen

mode interessiert mich zwar nicht besonders, aber seit ich mal bei bara dem hinweis auf den sartorialist gefolgt bin, finde ich den ganz toll. vor allem stell ich mir immer so vor, dass das eine super aufreissmasche ist (hey, can I take a picture of you for my fashion weblog, you just look so stylish... and by the way, what are you doing later today... why don't you come to my hotel room and I show you some of the pictures I took today for my website... stockholm (milano, new york, paris...) is just the best place to find people that know how to dress decently... like you... )

aber davon mal abgesehen finde ich die bilder einfach toll, oft auch die hintergründe und gar nicht nur die abgelichteten fashion leute. wie hier, hier oder hier zum beispiel.

partnerbezeichnungen in weblogs

- f.

• b.
• der kerl
• der lustige mann

ob das ein fall von projektion ist, dass ich in letzter zeit bei total vielen leuten das gefühl habe, sie hätten sich zurückgezogen, sie seien abgetaucht oder sie würden sich rar machen? erst schon bei m. a.k.a. giles, die das aber nicht so sah und wahrscheinlich einfach viel zu tun hat und die ich deswegen selten gesehen habe in letzter zeit. und was ist mit sma und dem bücherpingpong, ob das noch weitergeht? und was ist mit... usw. usf.

dabei habe ich durchaus viel unternommen in letzter zeit und viele leute auch öfter gesehen. komisch.

wenn ich übrigens mal eine psychoanalyse machen wollen würde (nichts liegt mir momentan ferner), würde ich gerne bei einem lacanschen analytiker unterkommen, geht das? kann man so in den gelben seiten suchen unter psychoanalyse, wer welcher schule anhängt? am ende landet man bei einem jungschen oder so quacksalber. (klingt so, als habe ich auch nur die geringste ahnung von psychanalyse, die über hitchcock- und woody allenfilme hinausgeht... oder klingt wahrscheinlich eher so, als habe ich gerade nicht die geringste ahnung. habe aber gerade einen artikel dazu gelesen bzw. eine rezension eines buches, die gefiel mir. zitat:)

"In Tagen der Selbsterfindung der Ich-AG ist es nicht förderlich, vielmehr entmutigend, zu sagen, dass « Ich ein anderer ist ». Aber wenn das Ich nicht in der AG steckt, wo sucht man es dann? Im Fußballstadion? In der Sauna? Überall und nirgends, wahrscheinlich." *

• die bibel komplett lesen in zwei bis vier übersetzungen parallel. kandidaten: buber/rosenzweig, einheitsübersetzung, luther 1912 oder luther original, rev. elberfelder.

• das gesamte werk von jean paul lesen.

• portugiesisch lernen.

• alles von pessoa im original lesen.

• nach lissabon fahren. (wahlweise, je nach laune:

• spanisch lernen.

• alles von borges im original lesen.

• nach buenos aires fahren.)

• eine firma gründen und nach zwei jahren für millionen an bertelsmann oder so verkaufen.

• eine firma gründen und sie nach zwei jahren trotz millionenangebot NICHT an bertelsmann oder so verkaufen (à la facebook), sondern sie ein halbes jahr später schwungvoll an die wand zu fahren. insolvent sein.

• nach paris ziehen und in dachterrassenwohnung mit blick auf alles, was paris zu bieten hat und zugang zum dach wohnen.

• nach paris ziehen und in 12-qm-wohnung im siebten stock ohne aufzug in der banlieue wohnen.

• alles verkaufen und aus einem koffer und einer reisetasche leben. (das gebügelte hemd von hubert fichte, das er monatelang durch ein landstreicherhaftes leben in frankreich mit im gepäck hatte, um es dann zu einer einladung, zu gide? zu wem? in paris tragen zu können.)

• nach köln fahren. endlich mal. notfalls allein.