-> Maggi Gemüseravioli gibt es jetzt mit einem Ring zum Aufziehen am Dosendeckel. So braucht man keinen Dosenöffner mehr und in die Dosen kann man Kräuter pflanzen, weil sie nicht mehr scharfkantig sind. Die Dosen, nicht die Kräuter.

-> F. hat mir Wachteleier mitgebracht, Biowachteleier. Aus denen man winzige Spiegeleier machen kann oder winzige hartgekochte Eier.

Schmecken genau wie Hühnereier. Also nicht wirklich empfehlenswert. Wenn auch irgendwie niedlich. Als würde man Vogeleier essen, die man aus einem Nest geklaut hat.

-> Meine Kamera. Die ist ziemlich toll. V.a. Nahaufnahmen kann man super machen, wie dieses Bild der Salzkörner auf einem hartgekochten Wachtelei belegen soll.

-> Ich bin sauer, weil B., der nette sexy marxistische Politikstudent/Punk mich Sonntag offensichtlich online gemieden hat. Dreimal ist er offline gegangen, kurz nachdem ich online ging. Und das, wo ich beschlossen hatte, mich nicht bei ihm zu melden, sondern darauf zu warten, dass er sich bei mir meldet. Schöner Plan. Immerhin hab ich noch seine Bücher, also muss er sich irgendwann melden oder er sieht seinen Gramsci nie wieder.

-> Ich bin fest entschlossen, morgen den ganzen Tag in die Bibliothek zu gehen, um endlich meine Arbeit über Gramsci und Pasolini zu schreiben, letzte Hürde zwischen mir und der Magisterarbeit. Habe schon überlegt, einen Ghostwriter zu engagieren, der gegen Bezahlung den Theorieteil über Gramscis Kulturtheorie schreibt. Die Filmanalysen und den Teil über Pasolini krieg ich selber hin.

-> Pornodarsteller garantieren keinen guten Sex. Vor allem, wenn sie trotz Cockring keine vernünftige Erektion bekommen.

-> Heute "Sex and the City" geschaut, die ganze Zeit mit dem Gedanken im Hinterkopf: "Zum Glück ist das die letzte Folge! Zum Glück hat Samantha, die Schlampe, soviel Gage verlangt, dass der Kinofilm geplatzt ist!" Dann im Abspann erfahren, dass in zwei Wochen noch eine Folge kommt. Und dazwischen Die Highlights aus (wieviel?) Jahren Sex and the City. Bestimmt mit eingeblendeter Semiprominenz, die kommentieren muss.

Heute beschlossen, dass die Phase, in der ich hier nichts schreibe, jetzt wieder vorbei sein soll. Das ist nur ihm zu verdanken. Ich bin immer noch sprachlos, vor Glück, und habe soeben die Flasche Rotkäppchen geöffnet, die zum Glück für solche Fälle im Kühlschrank steht. (Ok, inzwischen hab ich die Hälfte ausgetrunken und überlege, die Flasche, die ich mit dem Schraubverschluss geschlossen habe, den ich mal in der Senator Lounge der Lufthansa am Münchner Flughafen geklaut habe, als F. noch Senator war, wieder aus dem Kühlschrank zu holen und den Rest zu trinken.) (Ok, inzwischen hab ich die zweite Hälfte auch fast leer... kommt davon, wenn man noch Bilder machen, hochladen, bearbeiten muss und ewig lang an einem Eintrag schreibt...)

Also Alles Gute zum Vierjährigen! Und auf die nächsten vier, acht, zwölf... und ich hab die Hoffnung ja noch nicht aufgegeben, dass wir in naher Zukunft zur selben Zeit mal in der selben Stadt sind... Und... vielen Dank. Dito, wie es in "Ghost" heißen würde. [freu rotwerd grins sekttrink anstoss freu]