von den 210 des dritten "Herr der Ringe"-Films konnten mich richtig fesseln. Und zwar als sich der kleine Frodo mit nacktem Oberkörper und gebundenen Händen gefangen auf dem Boden wälzte, ganz dreckig und unheimlich sexy. Der Bauch! Die Brust! Die blauen Augen! Davon hätte ich ja gerne mehr gesehen und weniger "Heil" oder "Tod" brüllende Soldaten, die sich voller Euphorie für das Vaterland in den sicheren Untergang stürzen. Am Ende sah es ja für einen Moment so aus, als würde Frodo Sam küssen... und nicht nur auf die Stirn. Dann Frodos Stimme aus dem Off, während man Sam mit seiner Dirndlhobbitfrau und zwei properen Hobbitkindern rumherzen sah: "Du kannst nicht immer zerrissen sein. Es gibt jetzt so vieles, für das du ganz sein musst. Du hast so viel, an dem du dich freuen kannst." Eieiei... gab ja eh genug Gerüchte, dass sich Herr Frodo und Herr Sam alias Herr Wood und Herr Astin mehr als gut verstanden haben. Das hätte mir gefallen. Aber so: langatmig, langweilig, lang.