Holla! Ich wusste nicht, dass ich soviele Geschwister habe! Das ist doch mal eine schöne Überraschung. Jetzt muss ich die aber alle lesen...dabei wollte ich doch lernen...na Blut ist dicker als Wasser...familiäre Pflichten...

Mache mir in letzter Zeit Gedanken über dieses weblog. Warum: 1.Stefanu schreibt immer weniger. 2. <a href="www.malorama.de"target="_blank">Malorama schreibt zum Glück wieder und ist auf so eine unerreichbar scheinende Art und Weise interessant und charmant, dass ich fast denke, ich sei es nicht. Sieht mir sonst gar nicht ähnlich, Minderwertigkeitsgefühle... siehe auch Punkt Fünf. 3. Früher hatte ich manchmal Kommentare und mehr Lesende. Ich weiß nicht ob ich das wichtig finden muss oder ob ich das hier eigentlich nur für mich und meine fünf bis zehn lieben getreuen Lesenden mache. Ist mir Öffentlichkeit wichtig? 4. Interesse, das aufgeflammt war, erlosch wieder. 5. <a href="searchforlove.blogspot.com< in New York schreibt ein ganz anderes Log, persönlicher und eher wie ein Tagebuch. Finde ich auch ganz grossartig. Sollte ich das nicht auch tun? 6. Ich trage mich bei BlogTree.com ein und suche mir Väter, Mütter und Geschwister. Das macht nachdenklich. (Toll fand ich übrigens, dass man bei "Sex" auch "not sure" ankreuzen konnte. Hätte man auch weglassen können, aber immerhin!) (ich hab es gleich angekreuzt, obwohl ich mir "sure" bin.) 7. Wahrscheinlich ist das eher Symptom eines allgemeinen Nachdenkens über mich und was ich will. Ich finde es einfach langsam schwierig, nicht zu wissen, was ich will. Gut, Studium, das läuft ja ganz gut. Manchmal wünsche ich mir aber, ich hätte ein klares Ziel. Ich habe schon immer mit einer Mischung aus Neid und leiser Herablassung Menschen betrachtet, die stur einen Weg verfolgen, vor allem Musiker. "Ich studiere Musik, ich will Musiker werden, alle meine Freunde sind Musiker, wir reden nur über Musik, klar: Musik, das ist es." Ich hätte gerne diese Sicherheit und doch nerven mich die Scheuklappen, die solchen Leuten manchmal anhaften.

All diese Überlegungen kommen dann doch immer zum selben Ergebnis: meine Art, mit den Dingen umzugehen, ist richtig. Die Dinge auf sich zukommen lassen. Ein bisschen aktiver sein. Offen bleiben. Lass dich nicht verrückt machen. Und sei nicht so verdammt wehleidig.